Genussreisen mit Kirsten und Christoph Teil2
Tag 2 und Tag 3 Mittwoch und Donnerstag
Auf Wilhelm Tells Spuren geht es weiter – durch den Kanton Uri – auf der alten Gotthardstraße Richtung Andermatt. Am Furkapass kommen wir in eine Polizeikontrolle. Gott sei Dank wusste ich nicht, dass wir zu große Reifen auf dem Auto haben und auch die Polizisten haben das übersehen und nur unsere Papiere kontrolliert.
Bei wunderschönem, sonnigen Wetter fahren wir mit unserem Cabrio die Passstraße. In Brig machen wir eine kurze Kaffeepause und dann geht’s weiter – in schönen Kurven mit fantastischer Aussicht über den Simplonpass im Kanton Wallis nach Domodossola, ein malerisches Städtchen im Zentrum der sieben Alpentäler im Flusstal Toce am Lago di Mergozzo. Unterwegs haben wir uns gewundert über die komischen Geräusche unseres Autos. Ein Halt zeigt, dass wir unseren Scheinwerfer fast am verlieren sind. Aber für solche Pannen hat Christoph immer sein Panzerband dabei. Laut ihm könnte man damit sogar ein Auto abschleppen.
Da hier gerade ein Fest veranstaltet wird bekommen wir leider keine Übernachtungsmöglichkeit und fahren weiter Richtung Piemont mit dem Ziel Lago d’Orta. Hier finden wir ein so schönes B&B, dass wir spontan unseren Aufenthalt von 1 auf 2 Nächte verlängern. Hoch über dem See, mit fantastischem Weitblick – ein riesen Appartment, mit fast noch größerem Balkon, ganz für uns alleine. Und das zu einem unschlagbar günstigen Preis. Gott sei Dank können wir uns mit der Dame des Hauses ganz gut auf italienisch verständigen und erhalten so tolle Tipps für unser erstes Abendessen. Wir landen in einem Ristorante und speisen vorzüglich. Als wir uns mit dem Kellner unterhalten, stellt sich heraus, dass er in Frankfurt schon ein Restaurant hatte.
Am nächsten Tag ist Markt in Pettenasco und wir beschließen, dass wir für den Abend uns mit leckeren italienischen Antipasti, Käse, Salami und Schinken verwöhnen werden. Unser „Vesper“ nehmen wir auf unserem Balkon ein mit einem Weitblick über den ganzen See.
Fortsetzung folgt…